Das Functional Training Magazin ist endlich zurück. Wobei "Magazin" schon fast eine falsche Beschreibung dessen ist, was Euch erwartet. Die erste Ausgabe nach dem Re-Launch umfasst mehr als 100 Seiten. Nachdem in den letzten Jahren das Magazin als Online-Webmagazin Beachtung in den Fachkreisen fand, ist nun wieder ein physisches Heft erschienen. Das Blättern und Markieren mit einem Textmarker ist eben doch eine sehr angenehme Weise, sich mit den Inhalten rund um Functional Training und Program Design zu beschäftigen. Man mag mich altmodisch finden, aber ich lese doch nach wie vor sehr gerne gedruckte Hefte. Wer elektronische Ausgaben bevorzugt, kann sich das "Functional Training Magazin" aber auch auf seinen Kindle oder ein iPad laden.
Lohnt sich das Heft? Diese Frage kann letztendlich nur jeder Trainer für sich selbst beantworten. Ich für meine Begriffe finde die erste Ausgabe sehr gelungen. Das liegt eben auch daran, dass ich sehr gerne die Gedanken und Ideen von anderen Trainern lese. Dabei muss es nicht immer um Wissenschaft und Studien gehen. Für mich ist auch das praxisrelevante Wissen und Ausprobieren eine entscheidende Möglichkeit sich selbst und seine Arbeit weiter zu entwickeln. Auch wenn ich nicht als Personal-Trainer arbeite, so verplane ich doch auch Athletik-Übungen und Einheiten. Vorwiegend für Radsportler und Triathleten. Da sind neue Übungsideen und Trainingsphilosophien ein wichtiger Impuls für die praktische Arbeit. Zu den Autoren gehören neben Gray Cook und Michael Boyle auch viele Trainer und Sportwissenschaftler aus Deutschland. Ich freue mich auf die kommenden Ausgaben und hoffe auch den einen oder anderen Impuls in den neuen Heften an Euch und andere Trainer weitergeben zu können.
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