Die Österreich-Rundfahrt 2016 steht in den Büchern und für die Jungs vom Team Roth geht eine harte, aber erfolgreiche Woche zu Ende. Dabei können sich die Resultate sehen lassen, auch wenn es bis zum letzten Tag nicht mit dem erhofften Etappensieg geklappt hat. Mit vier 2. Plätzen auf den Etappen und dazu einem 3., einem 6. und einem 8. Etappenplatz überwiegt aber bei allen Beteiligten die Freude. Dazu durfte das Team 1. Tag das Gelbe Trikot und 6 Tage das grüne Trikot in den eigenen Reihen tragen und auch in der Gesamtwertung erreichte das Team mit Platz 9 von David Belda ein schönes Ergebnis.
Einen einzelnen Namen für die Leistung des Team Roth in Österreich hervorzuheben fällt schwer. Andrea Pasqualon, Matthias Krizek und vor allem der kleine Spanier David Belda stechen natürlich mit ihren Ergebnissen heraus. Aber die Erfolge sind nicht ohne die wichtigen Helfer zu erreichen! Das es sich dabei nicht um eine Floskel handelt, bekomme ich als Trainer und Sportlicher Leiter im Profipeloton jeden Tag mit. Man muss sich auf jeden Fahrer und auf jedes Mitglied im Betreuerteam verlassen können - und genau das war unser großer Vorteil beim Team Roth während der Österreich-Rundfahrt 2016. Nicola Toffali, Nicola Baldo und Bruno Pires - aber auch der früh erkrankte Nico Brüngger - erst die Stabilität, der Überblick und der Willen aller Jungs, helfen dabei taktisch alles aus dem Potential der Mannschaft herauszuholen. Mir bleibt nur eins zu sagen: Danke für eine tolle Woche mit einem kleinen Team, das es geschafft hat Cofidis, Astana, Gazprom und co ein klein wenig zu ärgern und tolle Erfolge einzufahren.
Ein Dank gebührt aber auch der Organisation des Rennens. Trotz schwieriger Fahrwasser und einigen Problemen im Vorfeld gelang es dem Orga-Team ein schönes Rennen auf die Beine zu stellen. Auch wenn es mit der Live-Übertragung bei ORF-Sport Probleme gab, überwiegen die positiven Eindrücke. Faszinierende Etappenorte, wie Kitzbühel oder die Edelweißspitze und eine offensive Fahrweise ohne viel Bummelei sollte den Zuschauern auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht haben. Die Trikots, die wir dabei tragen durften, zur Verfügung gestellt vom ehemaligen Gerolsteiner-Profi Rene Haselbacher und seiner Forma RH 77 werden auf jeden Fall unseren Service-Cours schmücken.
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